Jahresausflug der Eschengeister 2019
Die Ehinger Eschengeister hatten vergangenen Sonntag ihren Jahresausflug, der sie dieses Mal auf den Gnadenhof Gut Aiderbichl in Iffeldorf führte. Dieser gehört zur größten Gnadenhof-Vereinigung in Europa. Bei dem geführten Rundgang über den Hof begegneten den Eschengeistern gerettete Esel, Hunde, Schweine und viele andere Tiere, die dort ihre restliche Lebenszeit verbringen. Danach ging es zum Mittagessen an den Starnberger See, wo sich für jeden eine kleine Stärkung fand. Anschließend ging es mit dem Bus weiter zum Kloster Andechs. Nachdem die Goischdr das Kloster erkundeten, fanden sich alle im Biergarten wieder und ließen den Tag bei schönem Wetter und tollem Panorama gemütlich ausklingen.
Eschengeister ab jetzt mit Mägdelein!!!
Am 11.11.17 gab es für die Ehinger Eschengeister einiges zu feiern. Zum Motto Ritter, Knappen und Mägdelein feierten die Eschengeister im Stadel der Ehinger Rose ihr 25. Jähriges Jubiläum. Mit leckerem Buffet und einem großen Programm, unter anderem auch von der engagierten Eschengeister Jugend gestaltet, wurde für ordentlich Stimmung gesorgt. Der Höhepunkt jedoch war für alle Mitglieder die Einführung der neuen Fasnetsfigur " dem Mägdelein ". Mit einem Video, viel Rauch, Kerzen und einer Gänsehautstimmung wurde das Mägdelein vorgestellt. Dies wird die Eschengeister ab jetzt, wie der Ritter, an allen Umzügen begleiten.
Das Häs:
Die Farben des Häses sind grün und schwarz;
Grün spiegelt die Farbe des Waldes wieder, schwarz symbolisiert die Tiefe des Waldes. Die Zähne und die Fuchsschwänze an der Maske sollen die verschiedenen Tiere des Waldes symbolisieren. Unten an der Häshose und an den Ärmeln sind schwarze Flammen angebracht, diese sollen die Pflanzen des Waldes darstellen, welche sich hoch schlängeln.
Unser Narrenruf:
3 x Escha – Goischd´r
Die Chronik der Narrengruppe Eschengeister e.V. Ehingen 1993
Am Gesundheitsbrünnele bei den Resten der Burg Eschenbach sieht man zuweilen den letzten Eschenbacher tief betrübt: Er hatte freventlich geschworen, nie einen Tropfen Wasser zu trinken, wenn auch die Quelle noch so einladend fließe.
Schwäbisch-alemannische Fastnacht
(Quelle: wikipedia) Als schwäbisch-alemannische Fastnacht wird die Fastnacht
im südwestdeutschen Raum und Teilen der Nordost- und Zentralschweiz[1][2] bezeichnet.
Dort wird sie in der Regel Fasnet, Fasnacht oder Fasent genannt. Sie grenzt sich vom rheinischen Karneval ab, kann sich jedoch erst seit dem ersten Viertel des 20. Jahrhunderts als eigenständige Form etablieren. Während der Karneval im 18. Jahrhundert eine neue Form der Fastnacht entwickelte, und auch die schwäbisch-alemannische Fastnachtslandschaft darauf einschwenkte, besann sie sich im 20. Jahrhundert auf ihre Traditionen der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Fastnacht. .....